SWISS PEACE COUNCIL   |   CONSEIL SUISSE POUR LA PAIX   |   CONSIGLIO SVIZZERA PER LA PACE

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Brennpunkt Eritrea und andere Weltunübersichtlichkeiten

Liebe Leserinnen und Leser

Eritrea: Als wichtigstes Herkunftsland von Asylsuchenden in der Schweiz kommt das Land nicht aus den Schlagzeilen. In der FRIEDENSZEITUNG schauen wir auf die politische Auseinandersetzung in den eidgenössischen Räten, die immer wieder von neuem entflammt. Einen besonderen Fokus widmen wir dabei der 2-Prozent-Steuer für Eritreer in der Schweiz. Zahlen sie diese Diaspora-Steuer nicht, können Exil-Eritreer keine Heiratsurkunden oder andere staatlichen Dienstleistungen beanspruchen. SFR-Präsident Ruedi Tobler über Praxis und Kontrolle der eritreischen Diktatur durch das Eintreiben dieser „Kriegssteuer“ und die Massnahmen des Bundesrates.

Sezessionen und Autonomiebestrebungen im Vergleich: Grenzveränderungen sollten nur einvernehmlich erfolgen – häufig sieht die Realität aber anders aus. UNO-Korrespondent Andreas Zumach beleuchtet die Situation in verschiedenen Ländern und fragt: Wer hat das Recht auf Selbstbestimmung? Welche Rolle spielt die UNO?

Die neue Weltunübersichtlichkeit – zur heutigen Friedensarbeit: Peter Weishaupt über die Bedeutung der Friedensbewegung, die Lehren aus zurückliegenden Bürgerkriegen und verschiedene Formen von Friedensaktivitäten. Mit dem (Probe-)Abo können Sie den Artikel lesen.

Und ausserdem:

  • Kaschmir – der eingefrorene Konflikt zwischen Indien und Pakistan
  • Monika Stocker: Anna geht weg nach Syrien
  • Die Waffenausfuhrstatistik 2017
  • Bewegende Sujets aus Armenien dieses Jahr in unserem Postkartenkalender (25 Franken)
  • Jahresbericht 2017

Wir wünschen Ihnen eine gute Lektüre!

Mit herzlichen Grüssen,
Das Friedensrat-Team

P. S. Schlüpfen Sie in die Turnschuhe und kommen Sie am Ostermontag an den Ostermarsch in Bern (13 Uhr, im Eichholz an der Aare) oder beschreiten Sie gleichentags den Internationalen Bodensee-Friedensweg (11 Uhr, Bahnhofplatz Bregenz).

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