Am Abend des 24. August 2021 haben der Schweizerische Friedensrat und NeSTU, das Netzwerk Schweiz-Transkarpatien/Ukraine, 35 Menschen, die Interesse an der Ukraine haben, am Gartenhof in Zürich zusammengeführt. Schweizer*innen wie auch Ukrainer*innen folgten der Einladung. Dieses Mal wurde das Friedenscafé dem Thema “Friedensprojekte in der Region Donbas” gewidmet.
Für diesen Anlass hat NeSTU Nailya Ibrahimova, die in der Kooperative Longo Maï in Transkarpateien tätig ist und sich für Projekte mit Jugendlichen im Donbas einsetzt, eingeladen. Die zweite Gastrednerin war Cécile Druey, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Osteuropäische Geschichte an der Universität Bern und die erste Geschäftsführerin vom NeSTU vor 20 Jahren.
Die Veranstaltung wurde mit einem festlichen ukrainischen Geigensolo begonnen, gespielt von Yulianna Khomenko. Sie kommt aus Uzhhorod und studiert momentan am Winterthurer Institut für aktuelle Musik.
Die nachfolgende Präsentation von Cécile Druey zur Lage im Donbas interessierte die Zuschauer sehr, es wurden viele Fragen gestellt. Cécile Druey nahm auch die Gelegenheit wahr ihre Organisation “Women’s Initiatives for Peace in Donbas” vorzustellen.
Sie arbeitet vor allem mit Frauen aus Russland und aus den nicht kontrollierten Gebieten der Ukraine.
Anschliessend hat Nailya Ibrahimova Projekte, die sie mit Jugendlichen aus verschiedenen Teilen der Ukraine entwickelt, präsentiert. Sie zeigte Videos von jungen Ukrainer*innen und wir konnten verstehen, welch wichtige Arbeit sie macht.
Am Schluss beim Apèro hat ein reger Austausch zwischen den Teilnehmenden und den Rednerinnen stattgefunden. Mit einem weiteren Geigenspiel beendete Yulianna Khomenko die Veranstaltung.
Danke für das Interesse!
Дякуємо, що були із нами!