Die neuste FRIEDENSZEITUNG – bereits die 52. Ausgabe – ist Anfang März 2025 erschienen und befasst sich mit vielen Friedensthemen.
Donald Trumps monströser Verrat an der Ukraine
Das absolute Gewaltverbot der UNO, die Unverletzbarkeit von Grenzen, die Souveränität aller Staaten, alles, was die UNO seit 80 Jahren ausmacht: Tempi passati. Für Russland schon lange, jetzt auch für die derzeitige Regierung in Washington. Deren Vorsteher macht, kaum in seinem neuen Amt, Tabula rasa. Nicht nur zu Hause, sondern auf der ganzen Welt. Verhandlungen zur Einstellung der Kriegshandlungen in der Ukraine: ohne die Ukraine, ohne die europäischen (Noch-)Verbündeten. Umkehrung der Schuldfrage: Der ukrainische Präsident hat mit dem Krieg angefangen und ist sowieso ein Diktator. Vorwegnahme eines Diktatfriedens: Die Ukraine soll die von russischen Truppen eroberten Gebiete im Osten an Putin abgeben, ohne irgendwelche Sicherheitsgarantien zu erhalten. Mehr Verrat ist nicht denkbar.

Eine Bilanz der zwei Jahre Schweiz im Sicherheitsrat
2023 und 2024 war die Schweiz eines der zehn gewählten Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates. Die Bilanz: Sie konnte es. Aber in den bedeutendsten politischen Zeitfragen hatte sie nichts zu sagen.

Die Anerkennung des Holodomor 1932/33 in der Ukraine durch den Nationalrat
Im Juni 2023 reichten 21 Personen aus der Zivilgesellschaft (unter ihnen Francine Perret vom Friedensrats-Vorstand) einen Offenen Brief an die Mitglieder des Nationalrates ein, in dem sie diesen aufforderten, den Holodomor – die von Stalin Anfang der 1930er-Jahre bewusst herbeigeführte Hungersnot –, dem Schätzungen zufolge sechs bis sieben Millionen Menschen, unter ihnen vor allem UkrainerInnen, zum Opfer fielen, als Genozid anzuerkennen.
«Holodomor» als PDF
Diesen Termin reservieren: Der Schweizerische Friedensrat wird 80 – Jubiläumsveranstaltung am 6. Dezember 2025
Im Dezember vor 80 Jahren wurde der Schweizerische Friedensrat gegründet, für die Redaktion Anlass, in den vier Ausgaben der FRIEDENSZEITUNG 2025 auf die Schwerpunkte der Friedensratsarbeit in seiner langen Geschichte zu blicken. Höhepunkt wird die Jubiläumsveranstaltung vom 6. Dezember 2024 in Zürich sein, ein Datum zum vormerken.
Die weiteren Beiträge in der FRIEDENSZEITUNGs-Ausgabe vom März 2025:
- Die Kolumne von Balthasar Glättli: Bundesrätin auf Irrwegen.
- Der Krieg gegen die Ukraine und die deutsche Doppelmoral.
- Russische Literatur im Exil: Nein zum Krieg und zur Zombie-Sprache.
- Zivildienst: Wiedereinführung der Gewissensprüfung?
- Karte der UNO-Friedenseinsätze 2024/2025

Café de la paix vom 31. März 2025 zu Menschenrechte unter Druck

Ostermarsch am 21. April 2025 in Bern

Unterschriften für ein Atomwaffenverbot jetzt: Wir brauchen dich!
In den sieben Monaten seit der Lancierung der Atomwaffenverbotsinitiative im Juli 2024 wurden fast 50’000 Unterschriften gesammelt. Es braucht also noch 60–65’000 Unterschriften bis Ende November dieses Jahres. Dafür sind Sammlerinnen und Sammler gefragt, die Knochenarbeit auf der Strasse oder bei Veranstaltungen leisten. Meldet euch bei www.go.atomwaffenverbot.ch

Erneuerung des FRIEDENSZEITUNGS-Abos und der SFR-Mitgliedschaft fürs nächste Jahr
Mitte Dezember haben Sie unsere Bitte um die Erneuerung des Abonnements der FRIEDENSZEITUNG und/oder der SFR-Mitgliedschaft erhalten. Wir freuen uns, wenn Sie uns weiterhin unterstützen und bitten alle, die den Beitrag noch nicht überwiesen haben, dies noch zu tun.
Wir danken Ihnen für eine darüber hinausgehende Unterstützung mit einer Spende zu unseren Aktivitäten, insbesondere auch zur Finanzierung unserer Jubiläumsveranstaltung vom 6. Dezember 2025, auf unser Konto 80-35870-1, SFR Zürich, IBAN CH64 0900 0000 8003 5870 1.
Mit herzlichen Grüssen,
das Friedensrats-Team