- Wird das Kriegsmaterialgesetz einfach ausgehebelt?
- 75 Jahre UNO-Blauhelme: vor grossen Herausforderungen.
- Michail Schischkin: Domenico Trezzini, der Architekt des Petersburgers «Paradieses».
- Immanuel Kant: Die Aktualität des «ewigen Friedens».
In diesen Tagen erhalten Sie die neuste Ausgabe der FRIEDENSZEITUNG. Sie enthält einige Schwerpunkte:
Wird das Kriegsmaterialgesetz einfach ausgehebelt?
Zeichnet sich da eine Schlaumeierei der besonderen Art ab? Der Ständerat hat in der September-Session einer Motion zugestimmt, die vom Bundesrat verlangt, dass er die verschärften Bewilligungskriterien für den Kriegsmaterialexport wieder rückgängig macht – kaum ein Jahr nach Inkraftsetzen des indirekten Gegenvorschlags zur sogenannten Korrekturinitiative. Jetzt ist zu befürchten, dass der neu gewählte Nationalrat in der kommenden Wintersession nachzieht.
75 Jahre UNO-Blauhelme: die Friedenstruppen vor grossen Herausforderungen.
Der 75. Jahrestag der UNO-Friedenssicherung ist ein Grund zum Feiern. Die Forschung zeigt, dass UNO-Truppen die Gewalt in Kriegen zwischen und innerhalb von Staaten wirksam eindämmen können. Trotzdem steht die UNO-Friedenssicherung gegenwärtig vor grossen Herausforderungen.
Domenico Trezzini: Der Architekt des Petersburgers «Paradieses»
Schon lange vor dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat sich der russisch-schweizerische Schriftsteller und Publizist Michail Schischkin in zahlreichen Essays zu Putin und den gefährlichen Entwicklungen in Russland geäussert. Für die FRIEDENSZEITUNG hat er in der März- Ausgabe einen Essay zu russischen Soldaten in Internierungslagern in der Schweiz 1945 verfasst. In der Dezember-Ausgabe folgt ein weiterer Beitrag Schischkins, diesmal über den Schweizer Architekten Peters des Grossen in St. Petersburg, den Tessiner Domenico Trezzini.
Peter- und Paul-Festung St. Petersburg

Immanuel Kant: Die Aktualität des «ewigen Friedens»
Jakob Tanner ist emeritierter Professor für Geschichte der Neuzeit und Schweizer Geschichte am Historischen Seminar und an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Zürich. Er war von 1996 bis 2001 Mitglied der «Unabhängigen Expertenkommission Schweiz-Zweiter Weltkrieg» («Bergier-Kommission»). In diesem Beitrag schreibt er über die Aktualität von Immanuel Kants berühmter Schrift «Zum ewigen Frieden» und begründet, warum er ein Pazifist war.

Die weiteren Beiträge in der FRIEDENSZEITUNGs-Ausgabe vom Dezember 2023:
- Die Kolumne von Marionna Schlatter: Alle Jahre wieder: die Zeit der schneeschaufelnden Rekruten.
- Interview mit dem palästinensischen Israeli und Friedensaktivisten Thabet Abu Ras: «Es gibt genügend Platz für alle.»
- In Vorbereitung: Volksinitiative für den Beitritt der Schweiz zum Atomwaffenverbotsvertrag.
- Narges Mohammadi: die Friedensnobelpreisträgerin 2023
- Ein Jahr Teilmobilmachung in Russland.

Narges Mohammadi: die Friedensnobelpreisträgerin 2023
Der neue Friedenskalender für 2024: Frauen der Welt
Bereits zum 28. Mal erscheint 2024 der vom Schweizerischen Friedensrat herausgegebene Postkartenkalender, fürs kommende Jahr mit einer Palette von Bildern von Frauen aus aller Welt. Zwölf abtrennbare farbige Postkarten enthalten Sujets verschiedener FotografInnen. Weiter informiert der Kalender wie immer über die internationalen Tage der UNO sowie die wichtigsten Friedenstermine des nächsten Jahres. Er ist allen SFR-Mitgliedern sowie den Abonnentinnen und Abonnenten der FRIEDENSZEITUNG Mitte Oktober zugestellt worden und kann für 25 Franken unter info@friedensrat.ch nachbestellt werden. Er dient der Mittelbeschaffung – wir freuen uns über jede Spende für den Friedensrat!

Das Café de la paix vom Montag, 29. Januar 2024 in Zürich:
Bericht der Kampagne Olivenöl aus Palästina über die aktuelle Situation der
Olivenbauern und Projektpartner mit Rolf Zopfi, Co-Geschäftsleiter

Erneuerung des FRIEDENSZEITUNGS-Abos und der SFR-Mitgliedschaft fürs nächste Jahr
Mitte Dezember erhalten Sie unsere Bitte um die Erneuerung des Abonnements der FRIEDENSZEITUNG und/oder der SFR-Mitgliedschaft. Wir freuen uns, wenn Sie uns weiterhin unterstützen und wünschen Ihnen und uns ein etwas friedvolleres 2024.
Wir danken Ihnen für eine darüber hinausgehende Unterstützung mit einer Spende zu unseren Aktivitäten auf unser Konto 80-35870-1, SFR Zürich, IBAN CH64 0900 0000 8003 5870 1.
Mit herzlichen Grüssen,
das Friedensrats-Team
IBAN CH64 0900 0000 8003 5870 1
● Jede Spende hilft!
Oder mit PayPal / Kreditkarte
Bitte bei Mitteilungen hinschreiben, wofür Sie spenden.
Datenschutz und Privatsphäre sind uns wichtig.
Hier können Sie sich jederzeit von diesem Newsletter
abmelden und da die Löschung Ihrer Daten verlangen.
Einstellungen bearbeiten | Abmelden