Für ausgewählte friedenspolitische Themen konsolidiert und analysiert der schweizerische Friedensrat die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Gesellschaft. Er arbeitet diese adressatengerecht auf und macht sie bekannt, um damit eine friedenspolitische Haltung bei der breiten Öffentlichkeit und in der Politik zu bestärken. Das Café de la paix ist ein Ort der Auseinandersetzung zu friedenspolitischen Themen.
Seit 2021 Jahren organisiert der SFR regelmässig das Café de la paix. Es nehmen ca. 25 Personen vor Ort und virtuell an den jeweiligen Diskussionrunden teil.
Das Café de la paix findet ungefähr zweimonatlich statt, in der Regel am letzten Montag des Monates. Mittels eines Inputreferates führt eine Fachperson in den Themenabend ein. Eine anschliessende Diskussion führt zu einer Vertiefung der Thematik und zeigt Handlungsschritte zur Förderung einer gewaltfreieren Gesellschaft auf.
Die Themen der Veranstaltungen waren:
2024
24.06.2024 – Kein Licht am Ende des Tunnels: die Landminen sind wieder zurück
2023
27.11.2023 – Psychische Gewalt: Definitionen, Auswirkungen, Lösungsstrategien
25.09.2023 – Elisabeth Bäschlin zum Westsahara-Konflikt
26.06.2023 – Sambia: von der Kolonie zur Demokratie
27.3.2023 „Berichte aus drei Ländern am Horn von Afrika“
30.01.2023 Klimagerechtigkeit und Frieden ein notwendiges Zusammenspiel
2022 (nähere Infos siehe Jahresbericht 2022)
28.3.2022 „Flüchtlingsmutter Gertrud Kurz – Empathie als Subversion“
23.5.2022 „Immigration, Internierrung, Integrierung polnischer Soldaten“
20.6.2022 „Gegenwärtiger Zustand und Zukunft des Dienstpflichtsystems“
24.8.2022 „Die Ukraine in Wort und Ton
24.10.2022 „Atomwaffenverbotsvertrag“
28.11.2022 „Feminizid –Tötungsgrund Frausein“
2021 (nähere Infos siehe Jahresbericht 2021)
25.4.2021: „Sicherheit neu denken. Von der militärischen zur zivilen Sicherheitspolitik“
28.6.2021 „Sicherheitspolitische Bericht des Bundesrates“
24.8.2021 „Unabhängigkeit der Ukraine“
25.10.2021 „Ueberlebenskampf der Menschen in Gaza“
29.11.2021 „Sexualisierte Gewalt rund um Frauenhandel und Frauenmigration“